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Haus zum Pudel, Beringen, 2021

Wir hatten die Gelegenheit, an prominenter Lage im Klettgauer Dorf Beringen sehr günstig eine Liegenschaft zu erwerben. Wir wollten dies dazu nutzen, anhand eines Ersatzneubaus unsere Vorstellung von Architektur umzusetzen. Damit dies gelingen konnte, war neben unzähligen baulichen und behördlichen Aspekten auch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde entscheidend. Dank der daraus entstandenen, partnerschaftlichen Beziehung zwischen Gemeinde, Bauherrschaft und Architekt, konnte ein Gebäude realisiert werden, das einen Mehrwert für den Ort und die Allgemeinheit bietet.

Projektinformationen

Programm: zwei Wohnungen, Ladenlokal, Bushaltestelle
Auftragsart: freie Arbeit
Bearbeitung 2014–2021
Ort: Beringen, SH
Bauherrschaft: Sergio, Andreas
Leistungen: Gesamtplanung, Gesamtleitung, tw. Ausführung
Fotografie: Ladina Bischof (innen), Schaub Stierli Fotografie (aussen)
Möblierung: Nadja Putzi
Pecha Kucha: Swiss Live Performance 2021
Publikationen: Schaffhauser Nachrichten, Hochparterre, Baumeister, Modulor, Sonntagszeitung, Baudokumentation Arc Mag, AMAG27
Auszeichnungen: Swiss Architects Bau der Woche

Haltung:
Das Haus zum Pudel entstand auch aus dem Willen, ein Stück Dorf zu entwickeln und unsere architektonische Haltung aufzuzeigen. Dieses Ziel wurde trotz ungünstigen ökonomischen Voraussetzungen hartnäckig verfolgt.



Ort
:
An prominenter Lage, wurde ein Stück Dorf repariert. Anstelle des 60-jährigen Kiosk-Provisoriums mit Bushaltestelle und einem verschachtelten, kaum bewohnbaren Wohnhaus, steht nun ein markantes Volumen. Dieses folgt mit einem Knick dem Strassenraum. Rückseitig wird auf die bestehende, nachbarschaftliche Liegenschaft Bezug genommen. Der zur Liegenschaft gehörende Aussenraum ist gleichzeitig öffentlicher Raum.



Mensch:
Der Ort hat das Raumprogramm mit vorgegeben: Eine Bushaltestelle kombiniert mit einem Lokal und zwei kleinen Studios für Menschen, welche ausserhalb der genormten Wohnwelt ein Zuhause suchen. Die Nutzungen passen sich den Gegebenheiten des Ortes an. Dadurch entstehen ungewohnte, aber auch befreiende Situationen, welche den Menschen dazu einladen, sich die Architektur anzueignen.



Dialog:

Intensive Dialoge und Verhandlungen über Jahre waren notwendig, um für alle Beteiligten gute Lösungen zu finden. Eine gute Lösung bedeutet, dass alle einen Mehrwert erfahren: Die Gemeinde erhält durch eine private Initiative ein neues, prägendes Gebäude welches den öffentlichen Raum aufwertet. Im Gegenzug hat sie sich mit einem Darlehen an der Finanzierung beteiligt, sowie Garantien für die Vermietung der Studios gegeben. Die Nachbarschaft profitiert von der Klärung der Situation. Die Dorfbewohner erhalten neben der Bushaltestelle einen qualitätsvollen Aussenraum, welcher zur Begegnung einlädt.



Generalist
:
Das Haus zeichnet sich durch die Bemühung aus, möglichst alle Aspekte von der Setzung bis zum Detail zu diskutieren. Der Architekt soll vermehrt zurück zum Bau mit seinen unzähligen Facetten, Verständnis aufbringen für die Konstruktion und Bauweise.


Handwerk
:
Von Anfang an war es das Ziel, mit einfachen Materialien durch die Handwerkskunst veredelt eine Architektur der Wertigkeit zu schaffen. Das unverputzte Mauerwerk, der Sichtbeton oder die massiven Holzböden zeigen Spuren des Arbeitsprozesses. Verkleidungen und tw. recycelte Materialien zeichnen bestimmte Orte aus und schaffen ein spannungsreiches Gegenüber zum sonst rohen Erscheinungsbild.



Konstruktion:
Eine nachvollziehbare Konstruktion in Beton, Stein und Holz schafft Glaubwürdigkeit. Ein Zweischalenmauerwerk, welches durch die inneren Betonwände ausgesteift wird, trägt das Holzdach. Lastverlauf und Konstruktion sind ablesbar und erlauben den Benutzern die Aneignung des Hauses.



Material
:
Die Materialien wurden wo möglich unbehandelt und direkt verbaut. Dadurch entwickeln sie eine Präsenz und Unmittelbarkeit, welche der ruralen Architektur verbunden ist. Die Installationen werden Aufputz geführt und erlauben Mehrfachnutzungen, z.B. als Halterung für die Duschbrause. Reparaturen und Anpassungen sind einfach auszuführen. Die Funktionsweise der Installation ist nachvollziehbar und vertrauensvoll. Die Qualität des Rohmaterials und des Bauens wird bewusst gezeigt. Die eigens entworfenen Apparate und Beschläge spiegeln auch die Auseinandersetzung mit der Aufgabe.



Sinnlichkeit
:
Die Architektur vermittelt ein neues Bild im Dorfgefüge. Zugleich sind die Form, die Art der Öffnungen und die Materialisierung den Menschen durch die Geschichte des Ortes bekannt. So entsteht etwas Neu-Vertrautes. Das Gebäude erinnert mit den kleinen, hochrechteckigen Öffnungen, den steingefassten, grossformatigen Zugängen, dem knappen Vordach sowie der währschaften Materialisierung entfernt an die Trotten, welche in jedem Dorf der Gegend vorkommen. 



Mut und Neugierde
:
Wir haben uns in ein Abenteuer ohne gewissen Ausgang eingelassen, darauf vertrauend, dass sich der Mut lohnen wird. Aber erst die Geschichte der Zukunft wird zeigen, ob sich das Bauwerk bewährt.

Giovanni

Uitikon, 2020

Das Einfamilienhaus mit einer 2.5 Zimmer Einliegerwohnung befindet sich in einer Wohnzone von Uitikon. Das disparate Umfeld mit Ein- und kleinen Mehrfamilienhäusern aus allen Dekaden ab den 1950er Jahren, machen eine Bezugnahme auf Vorhandenes hinfällig. Der Bauherrschaft mit italienischen Wurzeln war es ein Anliegen, die Parzelle maximal auszunutzen. Weitere wichtige Aspekte sind die Flexibilität der Nutzung, die Privatsphäre, die Aussicht und der Anspruch an Repräsentation bei beschränktem Budget. Ein Haus im Geiste eines Palazzo.

Pavillon

Waldstatt, 2020

Als neue Adresse soll der Ausstellungspavillon der Blumer Schreinerei in Waldstatt sowohl für Kunden als auch für interne Anlässe dienen. Als Repräsentation des traditionellen Handwerksbetrieb widerspiegelt der Pavillon mit seiner zeitgenössischen Interpretation von ortsansässigen Architekturelementen die Firmenphilosophie. Der Baukörper ist auf das radikal nötigste reduziert und verlinkt dadurch die Arbeit, den Ort und die Menschen.

Sprössling

Winterthur, 2020

Zwei Stiftungen realisieren auf dem Areal Museum-/Theaterstrasse eine Kindertagesstätte und einen Ausstellungsraum. Die Kita ist für zwei Gruppen mit Kindern mit und ohne Beeinträchtigung ausgelegt. Der Ausstellungsraum dient als Ergänzung des räumlichen Angebots der Villa Sträuli und muss mit unterschiedlichen Nutzungen (Atelier/Galerie) bespielt werden können.

Eidbergstrasse

Winterthur, 2020

Ein neues Einfamilienhaus in der Kernzone? Keine Scheune, kein Bauernhaus… Ein neuzeitlicher Typus, vertraut und doch eigenständig. Der Neubau befindet sich am Rand der Kernzone von Gotzenwil, einem Weiler nahe Winterthur. Gemeinsam mit einem der ältesten Mehrzweckbauernhäuser der Siedlung entsteht ein neues Ensemble, welches den prominenten Auftakt beim Ortseingang bildet. Über die Setzung, Volumetrie, die typologischen Elemente und die Materialität fügt es sich in den Kontext ein. Gleichzeitig verortet sich das neue Haus selbstbewusst in der heutigen Zeit.

Haus A

Herisau, 2020

Das Einfamilienhaus aus den 1980er Jahren wurde innen durch die Bauherrschaft komplett saniert. In einer zweiten Etappe wurde die Hülle erneuert und ein gedeckter Aussenraum entstand. Dieser wurde auf der bestehenden Garage auf deren vorgegebenen Geometrie in Ortbeton aufgesetzt. Die unruhige Lochfassade wird durch ein Lärchenraster ausgeglichen.

Breiten

Wildensbuch, 2020

Auf einem brach liegenden Feld einer ehemaligen Bio-Gärtnerei mitten in Wildensbuch im Zürcher Weinland wurde ein MFH mit vier Wohneinheiten in Holzbauweise realisiert. Die anonyme Architektur der Ökonomiebauten dient als Ausgangspunkt für die Interpretation von Wohnen auf dem Land. Um einen massiven Kern entwickelt sich eine filigrane Holzkonstruktion in einer Stab-Zangenkonstruktion. Diese schützt durch ihre umlaufenden Laubengänge die Privatsphäre und macht die Innenräume grosszügiger.

Flora

Winterthur, 2019

Das stattliche Haus «Flora» stammt aus dem Jahr 1897. Über die Jahre hat es aufgrund zahlreicher Renovationen an Authentizität eingebüsst. Nun wurde das Gebäude einer rekonstuktiven Gesamtsanierung unterzogen und sowohl technisch als auch räumlich auf einen zeitgemässen Stand gebracht. Unter Einbezug von Recherchen und dem sorgfältigem Umgang mit dem Bestand und der Umgebung erhielt die Liegenschaft ihre repräsentative Erscheinung zurück.

Wolfen

Sternenberg, 2019

Ausserhalb der Bauzone, in einer wilden Ecke des Tösstals, befindet sich die Liegenschaft aus dem 18. Jahrhundert. Es besteht aus einem Wohnhaus welches als Strickbau errichtet wurde und einer Erweiterung in Riegelbauweise die als Webstube für Heimarbeit diente. Dieser zusätzliche Anbau wurde vermutlich nur wenige Jahrzehnte später erstellt. Dadurch bildet sich ein aussergewöhnliches historisches Ganzes. Mit minimalen pflegerischen und ergänzenden Eingriffen wurde die grösstenteils originale Substanz den heutigen Bedürfnissen angepasst.

Hinterhueb

Neftenbach, 2018

Ein Weiler, welcher von landwirtschaftlichen Wohn- und Ökonomiegebäuden geprägt ist, soll durch ein Einfamilienhaus ergänzt werden. Die Aufgabe bestand darin, ein Wohnhaus auf einem Reststück einer grösseren Parzelle zu realisieren. Die dreieckige Geometrie resultiert aus der Parzellenform und den Auflagen der Kernzone. Die verschieden Nutzungen werden aufgrund des kleinen Grundrisses gestapelt und vertikal organisiert. Die Konstruktion ist erlebbar und die Materialien sind präsent.

Brüggliweg

Fraubrunnen, 2017

Das 1934 erbaute Gebäude liegt auf einem leicht abschüssigen Grundstück, welches am südlichen Ende von einem Bach begrenzt ist. Das Haus ist einfach, aber sehr sorgfältig gebaut und befindet sich in weiten Teilen im Originalzustand. Mit einer sanften Sanierung und einer Erweiterung des Bestandes um einen Wohnraum und eine Remise, wurden vorhandene Defizite wie die fehlende Anbindung an den Aussenraum behoben, und die Liegenschaft den heutigen Anforderungen angepasst.

Fritz Lambada

Winterthur, 2016

In der 23. Etage des Hochhauses befindet sich das Restaurant mit Bar. Die Verglasung des partiell über sechs Meter hohen Gastraums gewährt einen beeindruckenden Blick über die Stadt. Durch die zurückhaltende Farbgebung wird nicht von der eigentlichen räumlichen Qualität des Lokals – der Aussicht – abgelenkt. Der Zwischenboden im hinteren Bereich bietet Platz für das Fumoir und schafft gleichzeitig Intimität im Bereich der Bar.

Schaffhausenstrasse

Aesch, 2016

Das ehemalige Bauernhaus erfuhr in den 1980er Jahren durch den Einbau von vier Wohnungen einen starken Wandel. Eine Wohnung wurde nun komplett saniert. Die alte Substanz welche nur noch in Teilen vorhanden ist, wurde wo möglich erhalten. Eine angepasste Organisation verschafft den Räumen mehr Licht und Spannung. Ausgesuchte Materialien ergänzen den Bestand und verdichten die Räume atmosphärisch zu einer ruralen, zeitgemässen Wohnung.

Ringstrasse

Riet, 2016

Das Mehrzweckbauernhaus befindet sich in der Kernzone und besteht aus einem Wohn- und Ökonomieteil, welcher ursprünglich als Heuboden und Stall diente. In das Obergeschoss der Scheune wurde eine Wohnung eingebaut. Trotz der Nutzungsänderung soll der Charakter des Gebäudes erhalten werden. Hinter einer homogenen Fassade verbirgt sich das Wohngeschoss mit unterschiedlichen Aussenräumen. Das Erdgeschoss dient als Zugang und als ebenerdiger «Keller».

Schützenstrasse

Winterthur, 2015

Das Gebäude wurde 1865 auf freiem Feld zwischen der Altstadt und dem damaligen Dorf Veltheim errichtet. Ursprünglich umfasste jede Hausseite zwei Wohnungen. Mit der Sanierung wurden die Wohnungen einer Haushälfte zusammengelegt und das Dachgeschoss ausgebaut. Durch die Umplatzierung des Einganges auf die Giebelseite wird der räumliche Bezug der Küche zum Garten verbessert. Der neu erstellte Windfang lässt im Haus mehr Raum zum Wohnen und bildet den repräsentativen Auftakt.

Hinterdorf

Hünikon, 2015

Der Neubau des Doppeleinfamilienhauses mit Einliegerwohnung befindet sich in der Kernzone. Durch die Verwendung von ortsüblichen Elementen – hochrechteckige Fenster, Satteldach, Tonziegel – sowie durch die Gebäudeform, wird die Verbindung zum Kontext hergestellt. Überhohe Räume verleihen den Wohnungen eine grosszügige Wohnlichkeit.

Althörnli

Tösstal, 2014

Das Mehrzweckbauernhaus besteht aus einem Wohn- und einem Ökonomieteil mit Weblokal, Scheune und Stall. Das Weblokal wurde zu einer unabhängigen Wohnung ausgebaut, um die Wohnfläche zu erhöhen. Nach aussen sollte der Eingriff zurückhaltend sein und sich gut in den Bestand einfügen. Im Innern wurden die bestehenden Qualitäten – schmaler Grundriss, hohe Räume – aufgegriffen und weiterentwickelt.

Zum Baumgarten

Beggingen, 2014

Das Haus ist einer der ältesten Bauzeugen im Dorf und sollte gemäss seiner ursprünglichen Bestimmung wieder zu Wohnzwecken genutzt werden. Es wurde nicht saniert, weil die dafür notwendigen Massnahmen zu aufwändig gewesen wären. Es kam eine andere Strategie zum Zuge: Das Gebäude wurde von An- und Einbauten befreit, die im Laufe der Zeit dazugekommen waren, und dient nun als Sommerhaus. Daneben gesellt sich ein Neubau mit allen notwendigen Funktionen, der die Vorgaben und Bedürfnisse an heutiges Wohnen erfüllt.

Zum Grundstein

Winterthur, 2014

Das denkmalgeschützte Gebäude vereint harmonisch unterschiedliche Stilepochen und befindet sich im historischen Zentrum von Winterthur-Wülflingen. Neben der Sanierung der Fassade und einer Wohnung wurde der Estrich zu Wohnzwecken ausgebaut. Beim Umbau war wichtig, einen respektvollen Umgang mit der historischen Substanz zu finden.

Haus zur Blume

Löhningen, 2013

Das barocke Bauernhaus befindet sich in der Kernzone der Gemeinde und ist Teil einer charakteristischen Zeilenbebauung entlang der Dorfstrasse. Wo einst die Stallscheune stand, klaffte jahrelang eine Lücke. Ein Neubau, der das Haupthaus erweitert, wurde in diese Leerstelle eingepasst. Auf diese Weise sind im neuen Ensemble zwei grosszügige, flexibel nutzbare Wohneinheiten mit unterschiedlichen räumlichen Qualitäten entstanden.

Winkel

Valendas, 2012

Auf dem Grundstück einer seit Jahrhunderten ortsansässigen Familie wurde ein Einfamilienhaus mit einer (Ferien-) Einliegerwohnung erstellt. Das Haus soll durch eine zeitgemässe Interpretation der ortsbaulichen Tradition zur sanften Dorfentwicklung beitragen. Zudem schafft es attraktiven, den heutigen Anforderungen entsprechenden Wohnraum.

Brunngasse

Uhwiesen, 2011

Das Mehrzweckbauernhaus liegt in der Kernzone der Weinländer Gemeinde Uhwiesen. Mit dem Ausbau der Scheune wurde die bestehende kleinteilige Struktur mit geringen Raumhöhen und wenig Licht um einen offenen, lichtdurchfluteten Wohnraum ergänzt.

Guggenbühl

Wallisellen, 2010

Das Haus ist Teil einer Wohnkolonie aus den 1920er-Jahren und liegt leicht erhöht auf einem Hügelkamm. Es bot der Familie nicht mehr genügend Platz für ihre Aktivitäten. Ein Anbau schafft Raum für ein Musikzimmer und einen Büroarbeitsplatz, zusätzlich entstand ein geschützter Hof zwischen den Gebäuden. Der Altbau wurde energetisch saniert und entspricht dem Minergie-Standard.

Ca’Cruset

Somazzo, 2009

Auf dem grosszügigen Grundstück eines Ferienhauses im Tessin nimmt der freistehende Geräteschopf Werkzeuge zum Unterhalt der Umgebung auf. Die Formensprache und die abstrakte Erscheinung erinnert an die einfachen Steinbauten in der Umgebung und erscheint gleichzeitig different zum Haupthaus. Die Hülle besteht aus unverwüstlichen Welletrenit und Duripanel Platten, welche mit den Jahren überwachsen werden, Patina anlegen und so Teil der Umgebung werden.

Waldgänge

Neuhausen, 2007

Für eine multimediale Kunstaktion von Vincenzo Baviera wurden ‚Böcke‘ entwickelt, die den beteiligten Musikern Schutz und Übersicht gewähren sollten. Die Konstruktion verwies bezüglich Materialität auf die vertrauten Jagdhochsitze, irritierte aber durch die skulpturale, extrovertierte Form.

Trottenstrasse

Uhwiesen, 2007

Der Anbau erweitert das historische Rebhäuschen um ein Zimmer. Dank der verschiebbaren Schränke ergibt sich eine räumliche Vielfalt, zudem kann die kleine Fläche optimal genutzt werden.

Gartenhaus

Thundorf, 2004

In einem Gartenhaus ist grundsätzlich immer derjenige Gegenstand zuhinterst, den man gerade braucht. Diese Erkenntnis bildete den Ausgangspunkt, um Alternativen bezüglich Organisation zu entwickeln. Um sowohl eine optimale Ausnutzung als auch freien Zugang zu gewährleisten, lassen sich drei Gebäudeteile aufklappen. So befindet sich alles stets zuvorderst.

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