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Revierstützpunkt, Winterthur, 2022

Das Bild des Baumes ist geeignet, die Vitalität des Waldes auf das Bauwerk zu übertragen: Das Fundament steht für die Wurzeln, der stehende Strick für den Stamm, das Fachwerk für die Krone und die PV-Anlage für das Blätterdach. Die Architektur hat eine selbstverständliche, ruhige Erscheinung und fügt sich unaufdringlich aber selbstbewusst in die Umgebung ein. Sie ist so konzipiert, dass die Bedürfnisse der Nutzerinnen unkompliziert und effizient erfüllt werden können.

Projektinformationen

Programm: Forstbetrieblicher Revierstützpunkt
Auftragsart: Planerwahlverfahren, selektives Verfahren
Bearbeitung: 2022
Ort: Winterthur, ZH
Bauherrschaft: Stadt Winterthur
Holzbauingenieur: Holzbaubüro
Bauleitung: Robauen

Banana-Split

Andelfingen, 2020

Zwei Gewerbebetriebe bauen am Dorfrand gemeinsam ihren neuen Firmensitz. Neben Lager- und Produktionsflächen, sollen auch eine Wohnung und ein öffentlich zugängliches Kaffee realisiert werden. Die Grundstückgeometrie spiegelt sich in der prägnanten Gebäudeform. Sie bildet nach aussen das unverwechselbare Gesicht der Firmen. Im Innenhof konzentrieren sich die betrieblichen Aktivitäten. Der Bau differenziert sich von den üblichen Gewerbebauten, ohne seine Bestimmung zu verleugnen. Er ist ehrlich konstruiert und vermittelt Effizienz und Dynamik. Die rationelle und einfache Bauweise ist ersichtlich, ohne in die Banalität abzurutschen. Ein Gebäude mit Charakter.

Winterberg

Lindau, 2018

Mit der Testplanung soll Klarheit über die zukünftige städtebauliche Entwicklung des Areals gewonnen werden. Wir haben uns entschieden, die Geschichte von Winterberg weiterzuerzählen. Die Geschichte von Höfen und Nachbarschaften, die zu einem Dorf zusammengewachsen sind. Von Menschen, die mit dem Ort und der Natur verbunden sind und diese schätzen. Von Gemeinschaften, welche sich mit der traditionellen Architektur identifizieren.

Hulot

Stein am Rhein, 2018

Die Genossenschaft «Alterswohnungen Stein am Rhein» will älteren Menschen ein zeitgemässes, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, Zuhause ermöglichen. Das Areal Fridau, nahe dem historischen Zentrum gelegen, bietet dazu die ideale Lage mit einer eindrücklichen Sicht auf den Rhein. Das Sockelgeschoss umfasst die halböffentlichen Gemeinschaftsräume und den Kindergarten. Diese Nutzungen tragen zur Belebung des Orts bei. Die 27 Wohnungen befinden sich in zwei, in der Höhe abgestuften, Gebäudekörpern, welche sich über dem Sockelgeschoss erheben.

Im Winkel

Zürich Höngg, 2017

Das Garderoben- und Clubgebäude fügt sich trotz grossem Raumprogramm sensibel in die landschaftliche Situation ein. Das L-förmige Gebäude besetzt die Ränder des Perimeters: Der schmale, dreigeschossige Garderobentrakt verläuft entlang der nördlichen Geländekante und verbindet die verschiedenen Sportplätze visuell und funktional. Der eingeschossige Gastronomieflügel orientiert sich zum Hauptspielfeld hin und ist gegenüber dem Garderobentrakt leicht abgewinkelt. Zusammen bilden sie einen offenen Hof, der durch den Verlauf der Strasse gefasst wird.

Himmel + Heide

Rüti, 2017

Der Doppelkindergarten ergänzt die bestehenden Gebäude der Schulanlage. Unaufgeregt und doch eigenständig, fügt sich der Neubau selbstverständlich in die Anlage ein. Impulse der Topografie werden aufgenommen und spiegeln sich in der Höhenstaffelung der Gebäude wider. Die aus einzelnen, einfachen Baukörpern zusammengestellte Anlage verzahnt sich sowohl im Grundriss als auch im Schnitt mit der Umgebung.

Freitag

Glattfelden, 2016

Die Gemeinde Glattfelden beabsichtigt einen neuen Doppelkindergarten zu realisieren. Das Grundstück befindet sich in der Flussebene, unmittelbar an der das Ortsbild prägenden Hangkante. Eine möglichst zurückhaltende und selbstverständliche Einfügung in die Bebauungs- und Freiraumstruktur ist essentiell. Ein einfaches, eingeschossiges Gebäude mit leichter Höhenstaffelung trägt dieser Situation Rechnung.

Chräen

Neftenbach, 2010

Die Freizeitanlage wird für unterschiedlichste offizielle und informelle Anlässe genutzt. Die Infrastruktur entspricht den heutigen Bedürfnissen der Benutzer nicht mehr. Mit gezielten Eingriffen soll diese Situation verbessert werden.

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