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Winterberg, Lindau, 2018

Mit der Testplanung soll Klarheit über die zukünftige städtebauliche Entwicklung des Areals gewonnen werden. Wir haben uns entschieden, die Geschichte von Winterberg weiterzuerzählen. Die Geschichte von Höfen und Nachbarschaften, die zu einem Dorf zusammengewachsen sind. Von Menschen, die mit dem Ort und der Natur verbunden sind und diese schätzen. Von Gemeinschaften, welche sich mit der traditionellen Architektur identifizieren.

Projektinformationen

Programm: Wohnungsbau
Auftragsart: eingeladendes Planerwahlverfahren
Ort: Winterberg, ZH
Bearbeitung: 2018
Bauherrschaft: Gemeinde Lindau, Private
Leistungen: Testplanung

Dabei haben wir eine Vision verfolgt: Winterberg – das Dorf 2.0. Das Beste aus der Geschichte trifft auf die Bedürfnisse einer neuen Welt. Das traditionelle Dorf 1.0 entwickelt sich weiter und adaptiert neue Anforderungen. Die Siedlung setzt auf das Zusammenleben in einer Dorfgemeinschaft. Starke Nachbarschaften und individuelle Entfaltung werden gefördert. Dabei haben uns folgende Themen begleitet. 1. Raumgeborgenheit und kollektive Identität: Für die Akzeptanz in der Bevölkerung ist es wichtig, dass sowohl der lokale Masstab als auch die Tradition respektiert wird. Wir wollen ein Konzept schaffen, dass sich sowohl von der Stadt als auch von der Agglomeration unterscheidet. 2. Schaffung von nachbarschaftlichen Kontakträumen: Das Bilden einer Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Diese kann nur entstehen, wenn die Menschen die Gelegenheit haben, sich im Aussenraum zu begegnen, sich dort aufzuhalten und sich diesen anzueignen. 3. Verdichten: Wir streben eine hohe bauliche Dichte auf max. drei Geschossen an. Die Wohnungseingänge haben einen direkten Bezug zum öffentlichen Raum.

Hulot

Stein am Rhein, 2018

Die Genossenschaft «Alterswohnungen Stein am Rhein» will älteren Menschen ein zeitgemässes, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, Zuhause ermöglichen. Das Areal Fridau, nahe dem historischen Zentrum gelegen, bietet dazu die ideale Lage mit einer eindrücklichen Sicht auf den Rhein. Das Sockelgeschoss umfasst die halböffentlichen Gemeinschaftsräume und den Kindergarten. Diese Nutzungen tragen zur Belebung des Orts bei. Die 27 Wohnungen befinden sich in zwei, in der Höhe abgestuften, Gebäudekörpern, welche sich über dem Sockelgeschoss erheben.

Im Winkel

Zürich Höngg, 2017

Das Garderoben- und Clubgebäude fügt sich trotz grossem Raumprogramm sensibel in die landschaftliche Situation ein. Das L-förmige Gebäude besetzt die Ränder des Perimeters: Der schmale, dreigeschossige Garderobentrakt verläuft entlang der nördlichen Geländekante und verbindet die verschiedenen Sportplätze visuell und funktional. Der eingeschossige Gastronomieflügel orientiert sich zum Hauptspielfeld hin und ist gegenüber dem Garderobentrakt leicht abgewinkelt. Zusammen bilden sie einen offenen Hof, der durch den Verlauf der Strasse gefasst wird.

Himmel + Heide

Rüti, 2017

Der Doppelkindergarten ergänzt die bestehenden Gebäude der Schulanlage. Unaufgeregt und doch eigenständig, fügt sich der Neubau selbstverständlich in die Anlage ein. Impulse der Topografie werden aufgenommen und spiegeln sich in der Höhenstaffelung der Gebäude wider. Die aus einzelnen, einfachen Baukörpern zusammengestellte Anlage verzahnt sich sowohl im Grundriss als auch im Schnitt mit der Umgebung.

Freitag

Glattfelden, 2016

Die Gemeinde Glattfelden beabsichtigt einen neuen Doppelkindergarten zu realisieren. Das Grundstück befindet sich in der Flussebene, unmittelbar an der das Ortsbild prägenden Hangkante. Eine möglichst zurückhaltende und selbstverständliche Einfügung in die Bebauungs- und Freiraumstruktur ist essentiell. Ein einfaches, eingeschossiges Gebäude mit leichter Höhenstaffelung trägt dieser Situation Rechnung.

Chräen

Neftenbach, 2010

Die Freizeitanlage wird für unterschiedlichste offizielle und informelle Anlässe genutzt. Die Infrastruktur entspricht den heutigen Bedürfnissen der Benutzer nicht mehr. Mit gezielten Eingriffen soll diese Situation verbessert werden.

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